Am 11. Mai waren unsere BundesJuFos Lilly und Tom bei der Hessenschau zu sehen. Einen weiteren Bericht speziell über Lilly und ihr Projekt kann man im e-Paper "Mein Kassel" nachlesen.

„Pizza with the Prof“:
Prof. Dr. Kurt Weising (Universität Kassel) spricht über
"Söldnertruppen im Regenwald – tropische Ameisenpflanzen und ihre Bewacher"

Donnerstag, 16. Mai 2024, 19 Uhr (!)

Pflanzen und Ameisen können auf vielfältige Weise miteinander in Beziehung treten. Viele dieser Interaktionen sind von Nachteil für die Pflanze, wie z.B. die direkte oder indirekte Ausnutzung als Futterquelle. Andererseits gibt es auch Pflanzenarten, die Ameisen für ihre Zwecke „einstellen“, wie z.B. als Pollenspediteur für die Bestäubung (eher selten) oder als Samentransporter für die Ausbreitung der Pflanze in neue Areale. Auf die Tropen beschränkt ist eine besonders interessante Form der Interaktion, aus der beide Partner einen Vorteil ziehen: das Phänomen der Ameisenbäume. Die Pflanzen stellen dabei ihren Ameisenpartnern Wohnraum und meist auch Futter z.B. in Form von Nektar zur Verfügung, während die Ameisen „ihren“ Baum vor Fraßfeinden schützen. Die Biologie und Evolution der Ameisenbäume wird im Vortrag am Beispiel der südostasiatischen Gattung Macaranga aus der Familie der Wolfsmilchgewächse beleuchtet.

Zeit: Donnerstag, 16. Mai 2024, 19 Uhr (ausnahmsweise um 19 Uhr, regulärer Start wäre normalerweise um 18 Uhr)
Zielgruppe: Interessierte Jugendliche und deren Eltern
Ort: Schülerforschungszentrum Nordhessen (SFN), Parkstraße 16
Eintritt frei, Spenden für den Förderverein des SFN werden erbeten

Landeswettbewerb Schüler experimentieren am 15. und 16. März 2024, an der Uni Kassel

Am Freitag, den 15. und Samstag, den 16. März 2024, war es wieder soweit. Der Landeswettbewerb auf der Ebene „Schüler experimentieren“ stand auf der Agenda des SFN.

Zwei Projekte hatten bereits am 10.02.2024 beim Regionalwettbewerb bei der Firma SMA eine Erstplatzierung erringen können und somit die Qualifikation zur Teilnahme am Landeswettbewerb erhalten.

Übrigens hatten sich beim Regionalwettbewerb auch vier JuFo-Projekte ebenfalls Erstplatzierungen sichern können, die sie dann zum Landeswettbewerb nach Darmstadt führten. Dazu aber an anderer Stelle genaueres.

Bleiben wir also in heimatlichen Gefilden, nämlich in Kassel beim Landeswettbewerb in Sachen SchüEx.

Unser Astronom Robin Söder mit seiner „Mondkratervermessung“ sowie das Biologieteam Julius Hallaschka und Christian Nowak mir ihrer „Rasterelektronenmikroskopischen Darstellung von Pollen“ durften also hier in Kassel an der Universität, Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, zum Landeswettbewerb antreten.

Am Freitag, den 15. März, ging es um 8:00 Uhr morgens los. Nach sehr freundlicher und hilfsbereiter Begrüßung durch Prof. Axel Bangert, Aufbau der schon vorbereiteten Stände.

Unser neuer Leiter des SFN, Philipp, packt tatkräftig mit an, und Christian freut sich, dass er nicht mehr schleppen muss.

Robins Eltern, hier er mit seiner Mutter, ließen sich gern zum Transport von technischem Material überreden. Auch Equipment für Julius und Christian wurde von Robins Eltern von A nach B verfrachtet.

Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle für diese tolle Unterstützung.

Poster müssen gerade hängen, da kennt Wilfried sich aus. Und Philipp freut es.


Anfängliche Probleme mit den Laptops, die REM-Videos liefen nicht rund. Aber Christian und Julius (letzterer unterm Tisch) haben es gerichtet.

Robins Mond und seine Teleskope wurden bereits genau in Position gebracht.


Die Posterausrichtung unter fachkundiger Aufsicht von Philipp u. Prof. Axel Bangert (Uni Kassel) ist auch geglückt.

Und dann, bestens ausgestattet mit Namensschildern von JuFo/SchüEx der Uni Kassel, und den neuen des Schülerforschungszentrums: READY FOR TAKE OFF! Die Videos von Christian, Julius und auch Robin laufen nun perfekt. Danach warten auf die Jury.

Nach dem Aufbau der Stände war noch genügend Zeit, um erstmal ein zweites Frühstück zu sich zu nehmen.

Christian, Wilfried, Robin und seine Mutter beim Frühstück. Kaffee, Milch und leckere Hefeteilchen luden geradezu ein. Julius bastelt gerade noch an einer Pollenstatistik, die noch schnell mit in das Projekt aufgenommen wurde. Aber auch für ihn gab es noch Zeit sich zu stärken.

Die Verpflegung an beiden Tagen wurde von der Uni Kassel auf das Allerbeste vorbereitet. Von Getränken und allerlei Obst, über Backwaren, vielerlei Schoko- und Müsliriegeln bis hin zu deftigen Mittagessen und abendlicher Pizza, wurde alles kredenzt was das Herz begehrte.

Um 10:30 Uhr war es dann soweit. Die Jurys nehmen ihre Arbeit auf, um unsere Kids in die „Zange“ zu nehmen. Die Betreuer und Eltern werden höflich gebeten, sich doch nun vom Befragungsort zu distanzieren.

Nun hieß es erstmal abwarten. Unsere drei Kids hatten das Glück, gleich zu Beginn von der Jury befragt zu werden. Somit gerieten unsere Jungs nicht in den Wartestress, denen sich andere Teilnehmende am Wettbewerb hingeben mussten. Besonders diejenigen, die erst nach der Mittagspause dran waren, hatten sich ganz schön in Geduld zu üben.

Allerdings bot sich nun die Möglichkeit, die Projekte, die nicht gerade von der Jury belagert wurden, etwas genauer anzuschauen. Eines wurde dabei sofort klar, die Konkurrenz schläft nicht!

Echt tolle Projekte mit super Ideen wurden präsentiert. Beispielsweise die „adaptive Straßenlaterne“, ein „geräuschloses U-Boot“, oder „wie Viren (sog. Bakteriophagen) Infektionskrankheiten heilen können“, die mit den herkömmlichen Antibiotika nicht mehr behandelbar sind, um nur einige der Projekte zu nennen. Eine breit gefächerte Palette von Projekten aus den Bereichen Chemie, Biologie, Technik, Physik, Geo- und Raumwissenschaften, Arbeitswelt, Informatik und Mathematik tat sich da auf.

Nach der Befragung durch die Jury war erstmal Aufatmen angesagt. Da unsere beiden Projekte bereits am Vormittag unter die Lupe genommen wurden, war für Julius, Christian und Robin die Anspannung vorerst vorbei.

Beim anschließenden Mittagessen wurde natürlich spekuliert wie das Ganze denn nun zu bewerten sei. Aber wir alle mussten uns noch bis zum nächsten Tag in Geduld üben.

Trotz der vielen Zeit am Nachmittag, die Jurys waren ja noch nicht bei allen Wettbewerbsteilnehmern durch, hatten unser SFN-ler alle Hände voll zu tun, um schon einmal neugierigen Vorbeiguckern ihre Projekt vorstellen zu können. Denn noch konnten sie nicht ahnen, was der nächste Tag für Herausforderungen an sie stellen würde.

Am Ende des ersten Tages gab es dann noch einen Film der „Drei ???“ zu schauen, der durch einen deftigen Pizzaschmaus kurz unterbrochen wurde.

Danach war für unsere Kasseler Kids der Weg nach Hause angesagt, während für all die anderen Teilnehmer des Wettbewerbes, die nicht aus der unmittelbaren Umgebung von Kassel waren, der Weg in die Jugendherberge oder anders arrangierte Unterkünfte anstand.

Ach übrigens, Robin wurde gleich am Vormittag von der Presse (HNA) aufgesucht, was dann zu einem super Artikel mit großem Bild in der HNA vom 16.03. führte.

Am zweiten Tag, Samstag den 16. März, ging es für die Teilnehmer erst um 9:00 Uhr los. Nach einer Frühstücksstärkung war zunächst Entspannung angesagt. Mit einer zusammensteckbaren Kugelbahn und allerlei technischen Experimenten, hatten unsere Drei durchaus jede Menge Spaß.

Danach ging es zu einem Briefing für alle. Dabei wurde erklärt wie die Siegerehrung ablaufen wird.

Die Jurymitglieder hatten indes viel zu tun, denn Sie machten sich an die Auswertung der am Tag zuvor gewonnen Informationen der teilnehmenden SuS. Natürlich streng geheim und im Verborgenen.

Dann? - Mittagessen!

Um 12:30 ging es dann so richtig los. Die Öffentlichkeit war nun zugelassen und unsere SchüEx-ler mussten Rede und Antwort stehen, und der großen Anzahl an Besuchern ihre Projekte vorstellen. Das ging mitunter wie am Fließband. Viel Zeit zum Luftholen blieb da nicht. Tja, nun hieß es für die Drei sehr oft und frei immer wieder interessierten Besuchern ihre Fragen zu beantworten.

Die drei SFN-ler eifrig beim Erklären ihrer Projekte.

Auch uns sehr bekannte und wohlgesonnene Besucher waren vor Ort. Patricia Hübner mit Hildegard Weirich von der Fa. Hübner, Dr. Thomas Flügge von der cdw-Stiftung sowie der ehemalige Leiter des Fraunhofer Instituts in Kassel, Prof. Clemens Hoffmann, um nur einige zu nennen, interessierten sich sehr für die Projekte der teilnehmenden SuS. Besonders die detailreichen Bilder des REM-Teams waren ein regelrechter eye catcher.

Dann folgte gegen 14:30 Uhr der große Moment. Die Siegerehrung, moderiert von Dr. Sascha Ott.

Nach vielen tollen Reden, unter anderem vom hessischen Kultusminister Armin Schwarz, und einem regelrechten Applausmarathon kamen dann die teilnehmenden SuS an die Reihe.

Julius und Christian ergattern in ihrem Fachgebiet „Biologie“ den Sonderpreis „Source of inspiration“ sowie einen Sachpreis der cdw-Stifung. Eine Tasche voll gepfropft mit allerlei Nützlichem für den täglichen Umgang mit technischem Gerät. Natürlich bekommen auch sie die Teilnahmeurkunden Schüler experimentieren 2024.

Robin bei der Verleihung seiner Siegerurkunde und der Laudatio von Dr. Guido Fuchs.

Robin belegte einen ersten Platz. Im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaften“ war er ganz allein auf der Bühne. Wow, was für ein Auftritt für ihn! Dr. Guido Fuchs (Astrophysiker am Institut für Physik der Uni Kassel) hielt eine tolle Laudatio für Robin und lud ihn prompt an die Uni Kassel, Fachbereich Astrophysik ein. Auch ein Platz im Hörsaal wurde bereits ins Auge genommen, da Robin schon jetzt Tendenzen zeigt, einmal Astrophysiker werden zu wollen.

Alles in Allem waren diese zwei Tage für unsere Drei bestimmt ein super Event, welches sie sicherlich nicht so schnell wieder vergessen werden. Am Wettbewerb teilnehmen, Presse vor Ort, Politiker halten Reden, Auftritt vor Publikum, im Rampenlicht stehen, Kontakte knüpfen …
All das hat sie bei ihrem „Erwachsenwerden“ sicherlich ein gutes Stück vorangebracht.

Einfach eine super Leistung von Euch Dreien! - Toll! - Weiter so!

Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an Heiko Jacob, Redakteur und Journalist der Nordhessen Rundschau (NHR), der wieder einen tollen Artikel für das SFN verfasst hat. Dieser und noch weitere Links zum beschriebenen Wettbewerb auf der letzten Seite dieses Berichtes.

Der letzte Akt vor der Schlacht am Kaffee- und Kuchenbüfett und dem anschließendem Abbau der Stände.

Zu guter Letzt noch ein großes und aufrichtiges Dankeschön an alle betreuenden und helfenden Hände des SFN, die ihre Zeit geopfert und den drei SchüEx-lern bei der wissenschaftlichen Ausarbeitung ihrer Projekte mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.

Bericht: Wilfried Dreher, Betreuer im SFN Kassel
Fotos: Leon Kausch, Betreuer im SFN Kassel

März 2024

Links zum Wettbewerbsgeschehen (Stand 24.03.2024):

NHR von Heiko Jacob

Hessenschau

Uni Kassel

MINTegrationstage am Schülerforschungszentrum Nordhessen

25.04.2024 – 27.04.2024

Das Schülerforschungszentrum Nordhessen (SFN) ermöglicht es allen Jugendlichen, ihren Interessen im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) nachzugehen und selbstbestimmt an eigenen Projekten zu forschen. Forschung bedeutet gerade und besonders heute internationale Kooperation. Damit kann MINT auch einen bedeutenden Beitrag zu Integration leisten, wie die Erfahrungen des SFN zeigen. Das erstreckt sich von Kooperationen von Jugendlichen aus den verschiedenen Schulformen und Bildungshintergründen bis hin zu Angeboten für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. Deswegen hat das SFN das Projekt MINTegration ins Leben gerufen.

In diesem Jahr steht weiterhin die Ukraine im Vordergrund, organisiert durch unsere Mitarbeiterin Viktoriia Panchenko: Viktoriia hat als Mitglied des ukrainischen „Jugend Forscht“-Nationalteams Kontakte zu forschenden Jugendlichen in der Ukraine hergestellt und ermöglicht dadurch eine Kooperation über Grenzen hinweg. MINTegration ist aber offen für alle interessierten Jugendlichen!

 Gerne laden wir zu unseren MINTegrations-Tagen von Donnerstag, den 25.04., bis Samstag, den 27.04., im SFN (Parkstraße 16) ein:

  • Am Donnerstag, den 25.04., wird um 18 Uhr die ukrainische Wissenschaftlerin Oksana Piven einen Vortrag zum Thema "GMO Free. The Truth and Horror Stories about Genetic Engineering" in englischer Sprache halten, der im SFN gezeigt wird.
  • Am Freitag, den 26.04., können Schülerinnen und Schüler online Jugendliche aus der Ukraine treffen, mit ihnen gemeinsam über ihre Forschungsprojekte diskutieren und dabei jeweils ihre eigenen Ideen weiterentwickeln. Dabei können komplett neue Projekte gestartet oder bereits bestehende zusammengeführt werden.
    Die Schülerinnen und Schüler lernen internationale Forschungsarbeit kennen, können international kooperieren und damit ihre Teamfähigkeit sowie Englischkenntnisse verbessern.
  • Herzlich laden wir dann die Öffentlichkeit zum MINTegrations-Fest am Samstag, 27.04., um 14 Uhr auf dem Gelände des SchülerForschungsZentrums ein. Hier werden neben den Ergebnissen der Kooperationsprojekte auch landestypische Speisen und Getränke die Völkerverständigung ermöglichen. Kooperation über Grenzen hinweg lohnt sich!
    Eine Anmeldung ist erbeten unter diesem Link.
    https://sfn-kassel.de/informationen/mintegrationstag-2024
  • Am Samstag, 27.04., lädt dann der Astronomische Arbeitskreis Kassel ab 20 Uhr in die Sternwarte des SFN ein. Neben einer Besichtigung der Sternwarte, bietet der AAK einen Abendvortrag an:

    Eine Tour durch die Welt der Galaxien
    Wie sehen Galaxien aus, wie entwickeln sie sich und wie beobachtet man sie? Dieser Abend soll jedem Interessierten einen Überblick geben über die wundersame Welt der Galaxien. Nach dem Vortrag wird noch etwas auf die Technik der Electronically-Assisted-Astronomy eingegangen, bevor dann mit einem Teleskop von der Sternwarte aus Galaxien über dem Kasseler Himmel gezeigt werden. Ab dann heißt es: Entspannen und zurücklehnen! Objektwünsche sind sehr willkommen.
    Ab ca. 20 Uhr kann die Sternwarte besichtigt werden, bevor der Vortrag um 20:30 Uhr beginnt. Dieser Themenabend findet am Ende der MINTegrationstage im SFN statt und bietet damit die Möglichkeit für den Austausch mit Menschen aus verschiedenen Kulturen.
  • Bis zum Ende der MINTegrations-Tage ist die Ausstellung „Sie, die Wissen schafft!“ über ukrainische Wissenschaftlerinnen im ersten Stock des SFN ohne Anmeldung nachmittags frei zugänglich.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Spenden für die Projektarbeiten der ukrainischen Schülerinnen und Schüler sind möglich.

Wir freuen uns auf Sie!

Zum elften Mal fand dieses Jahr das German Young Physicists’ Tournament (GYPT) statt. Der englischsprachige Wettbewerb hat inzwischen eine stolze Tradition von 11 Jahren, in denen stets das SFN aktiv und involviert war. Zunächst begannen die Wettbewerbsrunden dieses Jahr mit dem Regionalwettbewerb im Januar in Kassel. Hier ist das SFN mit zwei Teams angetreten. Beide Teams konnten erfolgreich die nächste Wettbewerbsrunde erreichen. Dabei hatte das SFN-Team „Luftwiderstand ignorieren wir“ bestehend aus Duru Kara, Tamina Heuer und Jan-Peter Küllmar den ersten Platz erreicht. Dabei hatte sich Duru mit der Möglichkeit der Materialerkennung mit Hilfe eines Schwingkreises auseinandergesetzt. Tamina hat mit einer selbstgebauten Farbstoffsolarzelle gearbeitet und Jan-Peter hat sich die Physik hinter dem Phänomen des „Ruler Tricks“ angesehen. Das SFN-Team „π=3“ aus Jan Schwarze und Biarne Valentin hat den zweiten Platz erzielt. Biarne hatte sich die schwierige Aufgabe ausgesucht eine magnetische Levitation unter der Verwendung von Wirbelströmen zu erzeugen. Jan hingegen versuchte die maximale Höhe einer sogenannten Ping Pong Rakete sowohl theoretisch als auch experimentell zu ermitteln.


Der Bundeswettbewerb fand, wie es inzwischen Tradition ist im Physiktagungszentrum der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Bad Honnef vom 01.03.-03.03 statt. Nach einem Kennenlernen der Räumlichkeiten des sogenannten „Hogwarts der Physik“ – so nennt man scherzhaft das Gebäude– am Freitag, ging es am Samstag richtig los. An diesem Tag ging der Wettbewerb in die heiße Phase und es musste präsentiert und diskutiert werden. Unsere Teams haben sich gut geschlagen jedoch reichte es am Ende leider nicht für einen Einzug ins Finale oder für ein Weiterkommen in die nächste Wettbewerbsrunde.

An diesem Wochenende konnten unsere Teilnehmenden soziale Kontakte knüpfen und physikalischen Gespräche mit gleichgesinnten aus der ganzen Bundesrepublik führen, wie es sonst kaum möglich ist. An keinem Ort der Bundesrepublik sind wohl so viele physikinteressierte Jugendliche zu finden wie an diesem Wochenende in Bad Honnef.

Auch wenn für das SFN dieses Jahr der Wettbewerb nicht international geworden ist, drücken wird dennoch den nationalen Teams für den IYPT und AYPT die Daumen.